Welche Hirarchieebenen gibt es beim Programmieren der Vorbedingungen, Ereignisse, Aktionen?

Was nicht erklärt wurde: Wozu braucht man "Dauerschaltung deaktiviert (Zustand setzen)" und "Dauerschaltung deaktiviert (letzter Zustand)". Nach meinem Verständnis kann man damit festlegen, wie der Zustand nach Aufhebung der Aktorsperre sein soll. Also entweder in der Aktion einstellbarer Zustand oder der Zustand vor der Aktorsperre.

Nach meinen Erfahrungen funktioniert diese Funktion in der aktuellen SysAp Version (V3.2.4 Rev. 11428) leider nicht (siehe Link Text)

Aktionen werden nur bei Eintreten des Ereignisses ausgelöst oder wenn die Vorbedingung sich ändert, wenn der Haken gesetzt ist.

Einen zeitlichen Überprüfungsinterval gibt es nicht.

Zeitprogramme schalten immer am eingestellten Zeitpunkt. Was danach manuell oder durch eine Aktion geschieht ist dem Zeitprogramm egal.

Ebenso ist es der Aktion egal, was nach Eintreten oder Aufheben des Ereignisses passiert, bis wieder eine Änderung des Ereignisses oder der Vorbedingung kommt.

Mit "Dauerhaft verriegeln" kann man Aktoren sozusagen für andere Sperren. Wenn also eine Aktion den Aktorkanal dauerhaft verriegelt, werden manuelle Bedienungen, Zeitprogramme oder andere Aktionen ignoriert, bis diese Aktion den Kanal wieder freigibt. Z.B. ein Bewegungsmelder schaltet Licht. Das Licht soll Nachts aber zwischen 0 Uhr und 6 Uhr nicht angegehen. Dann verriegelt man den Kanal um 0 Uhr auf Aus und um 6 Uhr deaktiviert man die Sperre.

Ausgenommen davon sind Wetteralarme, die haben immer Priorität