Restspannung auf schaltbaren Steckdosen im ausgeschalteten Zustand?

Hallo, bei unserem free@home System sind auf den schaltbaren Steckdosen immer noch 20-30V Spannung im ausgeschalteten Zustand. Das führt dazu, dass Lampen noch glimmen oder flackern. Das kann ja nicht gut sein, insbesondere für andere Elektrogeräte, oder? Der Elektriker meint, das ist "ganz normal" und "nicht zu verhindern", weil die Leitungen in den Wänden so dicht zusammenliegen und da immer Spannungen induziert werden.

Ist das wirklich so? Gibt es Möglichkeiten dem entgegen zu wirken?

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JakobKathi

26.01.2022, 07:47:16

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Falls bei Euch, wie bei uns, die schaltbaren Steckdosen zusammen mit Dauerstrom (andere Phase, z. B. braun für Dauer, schwarz geschaltet) in einem 5- oder 7-adrigen 230V-Kabel laufen ist das ganz normal. Bei uns glimmen z. B. auch Geräte mit sehr niedriger "Spannungstoleranz" (LED-Nachtlicht o. Ä.) z. T. an den geschalteten Steckdosen, obwohl der entspr. Aktor ausgeschaltet ist. Ob es 20-30V sind oder weniger habe ich nicht gemessen. Das sind induktive Effekte zwischen den Phasen, wie Euer Elektriker angibt.

Sind verschiedene Kabel verwendet, sollte das hingegen nicht auftreten, da die beiden äußeren Mäntel zusätzlich abschirmen.

An spezifischen Steckdosen, an denen das stört, könnte ggF. ein Kondensator installiert werden. Vgl. z. B. https://ledtipps.net/entstoerkondensator/.

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